Yoga in Hannover – Wie Yoga wirkt
Es heißt, dass Yoga gut für den Geist ist, aber warum ist das so? Was passiert im Gehirn, wenn wir Yoga praktizieren und warum ist das gut für uns?
Zunächst einmal verändert alles, was wir tun unser Gehirn.
Die Fähigkeit des Gehirns, sich aufgrund von Erfahrungen neu zu verknüpfen wird Neuroplastizität genannt.
Neuroplastizität ist der Schlüssel, warum Yoga uns hilft, mit Stress besser umgehen.
Für die meisten von uns sind Asanas ein bisschen stressig. Das Ruhigbleiben und gleichmäßige Atmen während dieser leicht stressigen Situation lehrt unser Gehirn, auch in anderen Situationen, die leicht stressig sind, ruhig zu bleiben.
In einer statisch länger auszuführenden fordernden Haltung erinnert Dich Deine Yogalehrerin zu entspannen und zu atmen. Obwohl das Gehirn in Alarmbereitschaft gehen könnte, bringen wir so unseren Gehirn bei, auch in dieser Situation entspannen zu können.
Die meisten Reaktionen auf Stress sind angeboren oder angelernt, Yoga ermöglicht es Dir, diese alten Gewohnheiten zu verändern und anders zu reagieren, z.B. mit tiefen, ruhigen Atemzügen und einer entspannten inneren Haltung.
Die Übungen, die Du auf der Matte lernst, helfen langfristig auch in anderen Stresssituation.
Menschen, die Yoga praktizieren haben mehr Gehirnzellen in wichtigen Teilen des Gehirns.
Eine Studie von Scientific American ergab, dass Menschen, die Hatha- Yoga praktizieren mehr graue Substanz (mehr Gehirnzellen) haben. Das muss bedeuten, Yogis sind klüger, nicht wahr?
Nun, nicht ganz. Die graue Substanz, die in MRI-Scans von Yoga-Praktizierenden erschien, war in wichtigen Teilen des Gehirns konzentriert. Insbesondere im somatosensorischen Cortex, im Hippocampus, der Precuneus und im hinteren cingulären Cortex und in der Sehrinde.
Also, was bedeutet das? Der somatosensorischen Cortex ist an das Körperbewusstsein geknüpft. Der parietale Cortex ist mit der Aufmerksamkeit und unserer Fähigkeit zur Konzentration verbunden. Eine stärkerer Hippocampus bedeutet weniger Stress. Die Precuneus und der posteriore cinguläre Cortex sind die Teile des Gehirns, die unser Konzept des Selbst bestimmen. Diese Studie zeigt, was Yoga üben im Gehirn bewirkt und dass Yoga hilft, unsere Körper-Geist-Verbindung zu verbessern und Sie zu entstressen.
Yoga in Hannover zu üben kann als eine Behandlung für affektive Störungen und Angstzustände dienen. Alle von uns haben in unserem Gehirn einen GABA-Spiegel. GABA-Spiegel sind eng mit der Fähigkeit verknüpft Stimmungen zu regulieren. Menschen, mit affektiven Störungen oder Angsterfahrungen haben tendenziell niedrigere GABA-Spiegel.
Studien haben gezeigt, dass Menschen, die Yoga praktizieren einen rund 27% höheren GABA-Spiegel haben als Nicht Yoga-Praktizierende. Wissenschaftler haben lange geglaubt, dass Gehen und andere körperliche Bewegung auf die Stimmungen wirken, und sie gehen davon aus, dass dies auf die Erhöhung der GABA-Spiegel zurückzuführen war.
Das bedeutet Yoga kann Ihre Stimmung verbessern und Ihre Angst verringern.
Ihr Gehirn liebt Yoga. Alle diese Studien machen deutlich klar: im Yoga geht es um mehr, als das Lernen Ihre Zehen zu berühren. Yoga ist auch Umschulung Ihres Gehirns in Bezug auf Stress, Yoga ist vielleicht nicht in der Lage alles zu heilen, aber er kann Ihr Gehirn etwas glücklicher machen.