Achtsamkeit – Übungen verändern Denkstrukturen im Gehirn
Neue Forschungsstudien gehen davon aus, dass wir durch eine regelmäßige Achtsamkeitspraxis das Empfinden von negativen Gedanken bremsen können und sogar Bereiche im Gehirn gestärkt werden, die ein Auftreten von Depressionen verhindern können oder die Intervalle, bis solche Phasen auftreten, vergößern.
Aufgrund unserer biologischen Struktur erinnern wir oft das Negative.
Menschen mit Depressionen haben laut Studie sogar oft ein generalisiertes Erinnerungsvermögen, das heisst die Erfahrungen schlagen sich dann oft als generelles Empfinden wieder, z.B. von Angst, Versagen oder negativen Gefühlen sich selbst gegenüber.
Die gute Nachricht ist, dass wir durch regelmäßige Achtsamkeits- und Meditationsübungen Gehirnareale stärken, welche die Erinnerung von positiven Erfahrungen ermöglichen.
Versuche also so oft wie möglich die Dinge, die Du tatsächlich aktuell erlebst, wahrzunehmen.
Und zwar nur wahrzunehmen und nicht zu urteilen.