Meditationshaltungen: Wie sitze ich am Besten still?
Meditationen und somit auch Meditationshaltungen gehören zum Yoga.
Wie schaffe ich es bequem und trotzdem konzentriert zu sitzen?
Der klassische Lotussitz ist wunderbar, sofern man keine Knieprobleme hat.
Hier stelle ich Euch weitere Meditationspositionen vor.
Fersensitz – virasana:
Knie Dich hin und lasse dann in dieser Haltung den Po auf die Fersen nieder.
Wenn Dein Knie meckert, lege bitte ein Kissen unter den Po, damit Du erhöht sitzt, wahlweise sind auch Blöcke oder eine Meditationsbank möglich.
Der Rücken ist gerade, die Schultern entspannt, weg von den Ohren gezogen.
Kuhkopfsitz – gomukhasana
Du sitzt aufrecht, ziehe nun den Fuß an die gegenüberliegende Pobacke, z.b. den rechten Fuß am Boden liegend an die linke Pobacke, das Knie ist mittig auf einer gedachten Linie zum Bauchnabel.
Das linke Bein wird nun über das rechte Bein gelegt, so dass beide Knie übereinander liegen.
Die linke Fußsohle soll nach oben zeigen, der Unterschenkel nah am Oberschenkel liegen.
Schneidersitz – sukhasana
Im Schneidersitz sind die Beine gespreizt und die Unterschenkel überkreuzt, die Fußsohlen zeigen nach oben.
Die Unterschenkel liegen so, das die Knie nicht belastet werden.
Halber Lotus – ardha padmasana
Im halben Lotus ist ein Bein auf dem gegenüber liegenden Oberschenkel abgelegt, das andere liegt darunter am Boden und berührt den Po.